Alexander Heinrich Rietzschel G.m.b.H.
Es ist das Jahr 1896 in dem Alexander Heinrich Rietzschel das Unternehmen "Optische Anstalt A.Hch:Rietzschel GmbH, München in der Gabelsberger Straße 36/37 gründet. Den Beruf des Feinmechanikers und Optikers erlernte er zuvor bei Carl Zeiss in Jena.
10 Jahre vor seiner Unternehmensgründung wechselte er nach München zu C.A. Steinheil und später dann zu G. Rodenstock.
Anfänglich fertigte man Kameraobjektive, bis 1900 die erste "Clack 1900" produziert wurde. 1900 wurde auch das Unternehmen in
A.Hch. Rietzschel GmbH, Fabrik photographischer Apparate und Objektive
umbenannt und verfügte bereits 1901 über ca 100 Angestellte. Im folgenden erhielt er 1905 ein Patent auf ein Ganzmetalgehäuse für eine Kamera und 1912 wurden die Werkstätten in die Aberlestraße in München verlagert in der 1914 schon fünfzehn verschiedene Kameramodelle produziert wurden.
Nach wirtschaftlichen Schwierigkeiten, nach dem 1.Weltkrieg, kaufte 1921 Bayer 80% der Firmenanteile bei halben Stimmrecht. 1924 gingen auch die restlichen Anteile an Bayer über. Im Jahr 1925, mit der Schaffung der I.G. Farben ging dann der ganze Fotobereich von Bayer zu Agfa.
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