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Agfa Compact

Im Jahr 1981 stellt Agfa die Agfa Compact vor. Zu dieser Zeit war sie die kompakteste Kleinbildkamera der Welt mit Motor und Belichtungsautomatik. Leider war sie auch gleichzeitig die letzte Serie aus dem Kamerawerk München, das dann im Jahre 1982 geschlossen wurde.

Die Agfa Compact wurde unter dem Namen Agfa Optima 935 sensor auf den Markt vorgestellt und gleich nach Erscheinen umbenannt.

Ausgestattet ist sie mit einem 4 Linsen Solinar (2,8/39mm, Naheinstellgrenze 1m) Objektiv und einem Agfa Paratronic Verschluß (1/45-1/1250). 

Als Spannungsversorgung für den Filmtransport und das automatisch versenkbare Objektiv dienen 2 AAA Batterien 1,5Volt. 

Wie auch in der Optima Serie schon verbaut zeigt die Agfa Compact mittels einer grünen Leuchtdiode im Sucherfenster die korrekte Belichtungseinstellung an.

Sie verwendet den 35mm Kleinbildfilm und schaffte mit dem Motor 1 Bild pro Sekunde.

Als Zubehör bot Agfa einen speziell angepassten Blitz an, der seitlich angeflanscht werden konnte.

Die Agfa Compact war wohl ein letzter Versuch die Konkurrenz in der Welt zu überbieten, der leider die Schließung des Agfa Kamerawerks in München nicht mehr verhindern konnte.

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