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Agfa Selecta

1962 führt Agfa eine Kamera ein und spricht dabei von einer selektiven Automatik und gibt der Kamera den Namen Selecta.

Sie ist eine Weiterentwiklung der Agfa Optima und wendet sich ehr an den kreativen Fotografen.

Ausgestattet mit dem Color Apotar f:2,8 45mm Objektiv kostete die Kamera seinerzeit 278 DM was ehr an dem aufwendigen Gehäuse als an dem 3 linsigen Objektiv lag, und hatte zur Folge das die Verkaufszahlen recht gering ausfielen. Zeiten und Blenden konnten kontrolliert und wechselseitig beeinflußt werden.

Die Selecta m ist eine Motorkamera die auf den Ausführungen der Iloca Electric basiert.

Bei Wikipedia liest man folgendes dazu:

Durch die Nichtlieferung von bestellten 3200 Verschlüssen für die neuen Kameras musste die Firma Iloca-Witt 1962 Konkurs anmelden(die Lieferanten waren inzwischen fest in der Hand der Konkurrenz). So gelangte Agfa an eine der derzeit modernsten Kameras mit motorischem Filmtransport, mit automatischer Blenden-Verschluss-Kombination – der Iloca auto electric. Nach fünf Jahren gerichtlicher Auseinandersetzung nach der "Attacke" bekam Iloca zwar recht aber damit war nichts mehr zu retten. Das Innenleben der ILOCA auto electric brachte Agfa weitgehend unverändert im Gehäuse der Optima unter und stellte das Ergebnis als Selecta m gleichzeitig mit der gewöhnlichen Selecta vor. Der Motorantrieb arbeitete mit zwei 1,5 V Batterien. Für 598 DM gab es darüber hinaus auch ein vierlinsiges Objektiv, das Color-Solinar R, wobei R für den Zulieferer Rodenstock stand, und einen Sucher mit Parallaxenausgleich. Der hohe Preis hatte allerdings eine sehr geringe Verbreitung zur Folge.

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